Ein Welpe zieht ein
Tipps und Tricks für einen gelungenen Start mit deinem Welpen.
Ein Welpe zieht ein
Tipps und Tricks für einen gelungenen Start mit deinem Welpen
Ein Welpe zieht ein
Wenn du dich dazu entschieden hast, einem Welpen ein Zuhause zu schenken, bist du sicherlich voller Vorfreude auf den grossen Tag, an dem der kleine Vierbeiner bei dir einzieht. Um den Start gemeinsam möglichst stressfrei und schön zu gestalten, gibt es ein paar Dinge, die du im Voraus planen und vorbereiten kannst:
Die Wohnung welpensicher machen
Sorge dafür, dass dein Zuhause sicher und auf den Welpen abgestimmt ist.
- Treppen und gefährliche Bereiche kannst du mit einem Kindergitter absichern.
- Lose Stromkabel sollten unzugänglich sein.
- Empfindliche Teppiche sowie wertvolle oder zerbrechliche Gegenstände kannst du vorübergehend wegräumen.
- Bedenke, dass Welpen während des Zahnwechsels ein starkes Kauverlangen haben.
Überlege auch, wie viel Platz dein Welpe zu Beginn nutzen soll. Oft fühlen sich die Kleinen überfordert, wenn sie plötzlich eine ganze Wohnung erkunden dürfen, nachdem sie beim Züchter in einem begrenzten Bereich gelebt haben.
Ein gemütlicher Schlafplatz
Stelle deinem Welpen einen kuscheligen Schlafplatz bereit. Besonders wichtig ist ein Rückzugsort, an dem er sich sicher fühlt und nicht gestört wird.
- Dieser Ort sollte nicht zu gross sein, aber auch keine enge Transportbox.
- Ein Lauf- oder Trenngitter kann hilfreich sein, um den Platz zu gestalten.
Baue den Rückzugsort gemeinsam mit deinem Welpen auf. Es ist wichtig, dass er hier Ruhe lernen kann und genügend Schlaf bekommt. Dies ist auch ein erster Schritt zur schrittweisen Gewöhnung an das Alleinsein. Hole dir bei Bedarf Unterstützung von einer qualifizierten Fachperson. Lasse den Welpen besonders in den ersten Tagen nicht alleine, auch nicht nachts – er braucht deinen Schutz und deine Nähe.
Ausstattung und Zubehör
Einige Dinge kannst du schon vorab besorgen:
- Futternäpfe und Trinkschalen.
- Hundebetten oder Decken.
- Welpengerechte Spielsachen.
- Eine leichte Leine (3-5 Meter) und später, je nach Hund, längere Modelle.
- Ein gut sitzendes Y- oder H-Brustgeschirr.
Klare Regeln von Anfang an
Überlege dir im Voraus, welche Regeln später für deinen erwachsenen Hund gelten sollen (z. B. ob er aufs Sofa oder ins Bett darf). Diese Grenzen solltest du bereits jetzt liebevoll durchsetzen, damit sie für deinen Welpen nachvollziehbar bleiben. Kläre auch mit allen Familienmitgliedern allgemeine Regeln wie:
- Der Welpe darf nicht gestört werden, wenn er schläft.
. - Im Haus sollte es ruhig und entspannt zugehen.
Ernährung
Der Züchter wird dir das gewohnte Futter deines Welpen mitgeben. Eine Umstellung sollte nicht sofort erfolgen, da dies zusätzlichen Stress für den Welpen bedeutet. Achte darauf, dass er eine ausgewogene Ernährung erhält, die seinem Wachstum gerecht wird.
Tierarzt und Gesundheit
Suche dir frühzeitig einen Tierarzt, bei dem du dich gut aufgehoben fühlst. Die Nachfolgeimpfungen für die Grundimmunisierung stehen bald nach dem Einzug an.
Ruhe und Aktivitäten
Plane die ersten zwei Wochen nach dem Einzug so ruhig wie möglich. Bleibe zu Hause und gehe nur in den Garten oder direkt vor die Haustür. Diese Zeit gehört allein euch, damit der Welpe sich eingewöhnen und die Trennung von seiner Mutter und seinen Geschwistern verarbeiten kann. Verzichte in dieser Zeit auf Besuche oder Hundeschule.
Passe Spaziergänge unbedingt dem Alter des Welpen an: Eine Faustregel ist etwa eine Minute pro Lebenswoche pro Spaziergang. Plane die Spaziergänge reizarm und ruhig, damit der Welpe nicht überfordert wird. Nach jeder Aktivität sollte er ausreichend Zeit zur Verarbeitung und zum Schlafen bekommen.
Ein Welpe benötigt täglich über 20 Stunden Ruhe und Schlaf, davon mindestens 13 Stunden Qualitätsschlaf.
Hundeschule
Informiere dich frühzeitig über eine zeitgemässe und positive Hundeschule, die die Persönlichkeit deines Hundes berücksichtigt. Es ist sinnvoll, zunächst ohne Hund eine Unterrichtsstunde anzusehen. Achte auf gut geschulte Trainer, die dir helfen, die Körpersprache deines Hundes zu verstehen, und vermeide Trainer mit veralteten oder aversiven Methoden.
Dieser Artikel wurde inspiriert von Yvonne Fuchs.
Ein Welpe zieht ein
Wenn du dich dazu entschieden hast, einem Welpen ein Zuhause zu schenken, bist du sicherlich voller Vorfreude auf den grossen Tag, an dem der kleine Vierbeiner bei dir einzieht. Um den Start gemeinsam möglichst stressfrei und schön zu gestalten, gibt es ein paar Dinge, die du im Voraus planen und vorbereiten kannst:
Die Wohnung welpensicher machen
Sorge dafür, dass dein Zuhause sicher und auf den Welpen abgestimmt ist.
- Treppen und gefährliche Bereiche kannst du mit einem Kindergitter absichern.
- Lose Stromkabel sollten unzugänglich sein.
- Empfindliche Teppiche sowie wertvolle oder zerbrechliche Gegenstände kannst du vorübergehend wegräumen.
- Bedenke, dass Welpen während des Zahnwechsels ein starkes Kauverlangen haben.
Überlege auch, wie viel Platz dein Welpe zu Beginn nutzen soll. Oft fühlen sich die Kleinen überfordert, wenn sie plötzlich eine ganze Wohnung erkunden dürfen, nachdem sie beim Züchter in einem begrenzten Bereich gelebt haben.
Ein gemütlicher Schlafplatz
Stelle deinem Welpen einen kuscheligen Schlafplatz bereit. Besonders wichtig ist ein Rückzugsort, an dem er sich sicher fühlt und nicht gestört wird.
- Dieser Ort sollte nicht zu gross sein, aber auch keine enge Transportbox.
- Ein Lauf- oder Trenngitter kann hilfreich sein, um den Platz zu gestalten.
Baue den Rückzugsort gemeinsam mit deinem Welpen auf. Es ist wichtig, dass er hier Ruhe lernen kann und genügend Schlaf bekommt. Dies ist auch ein erster Schritt zur schrittweisen Gewöhnung an das Alleinsein. Hole dir bei Bedarf Unterstützung von einer qualifizierten Fachperson. Lasse den Welpen besonders in den ersten Tagen nicht alleine, auch nicht nachts – er braucht deinen Schutz und deine Nähe.
Ausstattung und Zubehör
Einige Dinge kannst du schon vorab besorgen:
- Futternäpfe und Trinkschalen.
- Hundebetten oder Decken.
- Welpengerechte Spielsachen.
- Eine leichte Leine (3-5 Meter) und später, je nach Hund, längere Modelle.
- Ein gut sitzendes Y- oder H-Brustgeschirr.
Klare Regeln von Anfang an
Überlege dir im Voraus, welche Regeln später für deinen erwachsenen Hund gelten sollen (z. B. ob er aufs Sofa oder ins Bett darf). Diese Grenzen solltest du bereits jetzt liebevoll durchsetzen, damit sie für deinen Welpen nachvollziehbar bleiben. Kläre auch mit allen Familienmitgliedern allgemeine Regeln wie:
- Der Welpe darf nicht gestört werden, wenn er schläft.
. - Im Haus sollte es ruhig und entspannt zugehen.
Ernährung
Der Züchter wird dir das gewohnte Futter deines Welpen mitgeben. Eine Umstellung sollte nicht sofort erfolgen, da dies zusätzlichen Stress für den Welpen bedeutet. Achte darauf, dass er eine ausgewogene Ernährung erhält, die seinem Wachstum gerecht wird.
Tierarzt und Gesundheit
Suche dir frühzeitig einen Tierarzt, bei dem du dich gut aufgehoben fühlst. Die Nachfolgeimpfungen für die Grundimmunisierung stehen bald nach dem Einzug an.
Ruhe und Aktivitäten
Plane die ersten zwei Wochen nach dem Einzug so ruhig wie möglich. Bleibe zu Hause und gehe nur in den Garten oder direkt vor die Haustür. Diese Zeit gehört allein euch, damit der Welpe sich eingewöhnen und die Trennung von seiner Mutter und seinen Geschwistern verarbeiten kann. Verzichte in dieser Zeit auf Besuche oder Hundeschule.
Passe Spaziergänge unbedingt dem Alter des Welpen an: Eine Faustregel ist etwa eine Minute pro Lebenswoche pro Spaziergang. Plane die Spaziergänge reizarm und ruhig, damit der Welpe nicht überfordert wird. Nach jeder Aktivität sollte er ausreichend Zeit zur Verarbeitung und zum Schlafen bekommen.
Ein Welpe benötigt täglich über 20 Stunden Ruhe und Schlaf, davon mindestens 13 Stunden Qualitätsschlaf.
Hundeschule
Informiere dich frühzeitig über eine zeitgemässe und positive Hundeschule, die die Persönlichkeit deines Hundes berücksichtigt. Es ist sinnvoll, zunächst ohne Hund eine Unterrichtsstunde anzusehen. Achte auf gut geschulte Trainer, die dir helfen, die Körpersprache deines Hundes zu verstehen, und vermeide Trainer mit veralteten oder aversiven Methoden.
Dieser Artikel wurde inspiriert von Yvonne Fuchs.
